Obwohl die Saison noch nicht einmal begonnen hat, mehren sich in der Branche die Stimmen, die darauf hinweisen, dass Titelverteidiger Red Bull Racing noch viel zu tun hat.
Nicht einmal Red Bull selbst bestreitet dies, im Gegenteil. Natürlich kann man jetzt Unsinn kommentieren wie „es ist ein Schlafmittel“ und dergleichen, aber die Wahrheit ist, dass bei den Tests eine gewisse Eigenschaft zum Vorschein kam. Und im Falle des Großen Preises von Australien lässt sich kein Erfolg von Max Verstappen voraussagen. Dies würdigte auch Helmut Marko, der in einem Interview betonte, dass man im Vergleich zu 2024 zwar Fortschritte erzielt habe, andere aber mehr erreicht hätten:
„Der Favorit ist derzeit ganz klar McLaren. Die Tests haben gezeigt, dass sie sich sowohl auf einer Runde als auch auf längeren Etappen deutlich verbessert haben, vom Reifenverschleiß ganz zu schweigen. Trotzdem ist ihre Überlegenheit nicht als besorgniserregend anzusehen, insbesondere angesichts der Wetterbedingungen, unter denen die ersten Kilometer gefahren wurden.
Es wäre schwierig, die genaue Kräfteverteilung vorherzusagen, aber ich denke, dass dieses Jahr bis zu vier Teams am Wettbewerb teilnehmen könnten. Ich spreche von denselben vier Teams, die letztes Jahr dominiert haben, nur dass ich jetzt einen stärkeren Kampf sehe“, erklärte Helmut Marko.
Und wir fügen noch hinzu: Wenn es so ausgehen würde, würden wir uns bestimmt nicht darüber beschweren!
Foto: Autoracing1
