Nur in der schnellen und grausamen Welt der Formel 1 ist es eine Kuriosität, was Carlos Sainz im Jahr 2024 durchmachen wird. Und vielleicht steht die wirklich dunkle Stunde noch bevor …
Mit jedem Tag und jedem Rennen wird deutlicher, dass die Scuderia Ferrari wettbewerbsfähiger wird, die Arbeit von Frederic Vasseur beginnt Früchte zu tragen und dies lässt das Bild eines Teams erahnen, das in den kommenden Jahren die Möglichkeit hat, den Titel zu gewinnen. Und Carlos Sainz trägt das schon ziemlich stark mit sich herum …
Ich bin der Fahrertyp, der sich aktiv an der Entwicklung der Autos beteiligt. Ich lebe in Maranello und versuche daher, das Team bei seiner Entwicklung zu unterstützen. Mit all meiner Kraft und meinem Feedback arbeite ich daran, der Beste im Feld zu sein. Als ich 2021 zur Scuderia kam, war mein klares Ziel, dass wir mit Ferrari Weltmeister werden. Dieses Jahr könnte es bei den Konstrukteuren möglich sein, aber was mich am meisten schmerzt, ist das Gefühl, dass wir nächstes Jahr auch um den Einzeltitel kämpfen könnten, aber ich werde nicht mehr hier sein...
Es tut mir weh, weil ich glaube, dass ich meinen Teil dazu beigetragen habe, dass wir so weit gekommen sind und wir uns so weit entwickelt haben, dass die Jungs nächstes Jahr absolut Weltmeister werden können“, beschwerte sich Sainz zu Recht.
